Bierchen am Strand

DÄNEMARK // Natürlich können wir es uns auch nicht entgehen lassen, uns das ein oder andere Bierchen zu gönnen. Wobei man sagen muss, dass man das hier um einiges mehr schätzen sollte. Unsere typischen „wir brauchen nur Wasser und ein paar Bier“-Einkäufe endeten dann auch in Null Koma Nix in 20€. Ein Dosenbier bekommst du nicht unter 4€ und das ist schon heftig, oder?



Naja scheiß drauf, wir sind ja im Urlaub. Oder eher gesagt Arbeitsurlaub. Miri hat ein Buch gelesen und ich habe mich an einige Bilder gesetzt, die noch bearbeitet werden mussten. Dabei ein Bierchen, joa so lässt es sich leben.

Wir dachten übrigens, wir chillen hier noch eine ganze Weile und fahren dann auch den Campingplatz, den wir uns rausgesucht haben. Falsch gedacht. Wir sind zunächst 40 Minuten gefahren, um dann zu erfahren, der Campinplatz exestiert gar nicht mehr, dann wieder zurück zu einem anderen, der hatte kein „Late-Check in“ ja super. Und nun? Okay fahren wir eben ein kleines Stückchen weiter, dann haben wir morgen eben weniger zu fahren. Da war es schon 20 Uhr und ich war echt k.o. vom fahren, weil das in Dänemark ziemlich anstrengend war durch den ganzen Wind. Jo, 2,5 Stunden später an unseren vermeintlich neuen Platz angekommen – wieder nichts. Den Platz gibts nur in der Hauptsaison. Ich hatte weniger ein Problem damit, weil ich aber auch nicht so ein Schisser bin. Da es aber Miris erster Campingurlaub war, suchten wir nach weiteren Plätzen. Erfolglos! Nach weiteren 2h haben wir dann eeeeendlich Kontakt mit einer Frau von AirBnb aufgenommen, Gottseidank hat sie uns spontan aufgenommen.

Aber auch dazu gibt es noch eine witzige Story. Wir hatten irgendwie keine Huasnummer, also suchten wir mit GPS das Haus ab. Die Frau hat uns Bilder vom Eingang geschickt und wir sind wie so Verbrecher mit Rucksack und Korb um die Nachbarschaft gezogen. Gut, dass da kein Haus eine Alarmanlage hatte…