Raus aus der Komfortzone

Wir können uns Herausforderungen suchen und sich ihnen stellen – oder sie vermeiden. Letzteres ist eben einfach, bequem und lässt uns stagnieren. Auch okay, aber nichts für mich. In letzter Zeit habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, aus der Komfortzone herauszubrechen. Dinge zu tun, die ich sonst nie gemacht habe und das fängt bei den Kleinigkeiten an.

Gibt es eine Sache, die du schon immer mal tun oder verändern wolltest? Kennst du dann dieses ungute oder mulmige Gefühl, wenn du daran denkst? Meist sind wir sehr kreativ und entdecken Ausreden, warum wir unser Vorhaben doch auf morgen verschieben sollten. Oder auf übermorgen… Unsere Komfortzone ist unsere „Wohlfühlzone“. Hier fühlen wir uns wohl und sicher. Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Komfortzone. Die Grenzen, wo das sichere Gefühl aufhört und die eigene Überwindung beginnt, verlaufen bei jedem Menschen unterschiedlich.

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Fangen wir bei den kleinen Dingen an

Aber jeder muss seine persönliche Grenze kennenlernen und vielleicht einfach mal teste. Im Prinzip ist diese Komfortzone ja nichts schlechtes. Es lässt uns gut fühlen und gibt uns Sicherheit, vielleicht auch auf Grund von Erfahrungen. Ich habe mir allerdings vorgenommen, mich kleinen Herausforderungen zu stellen. Kleine Dinge wie: Kalt abduschen, mit dem anderen Bein aufstehen, beim Einkaufen weiter weg zu parken, vielleicht mal fremden Leuten ein Lachen zu schenken, wenn sich die Blicke kreuzen. Einfach nur Kleinigkeiten, die man schon im Alltag gut üben und überwinden kann.

Es gibt etliche Zitate, die zu diesem Thema passen:

Never change a running system.

Das Leben beginnt am Ende deiner Komfortzone.

Great things never came from comfort zones.

If it scares you, it might be a good thing to try.